Ginkgo Trio
Mezzosopran • Cello • Akkordeon
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Das Ginkgo-Trio, bestehend aus Luzia Ernst (Mezzosopran), Eloy Medina (Violoncello) und Daniel Roth (Akkordeon), lernte sich während des Studiums an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar kennen. Als Stipendiat*innen von Yehudi Menuhin Live Music Now Weimar e.V. treten die jungen Musiker*innen bereits seit 2021 gemeinsam auf.
Die außergewöhnliche Kombination aus Gesang, Violoncello und Akkordeon eröffnet eine große Bandbreite sowie neue Möglichkeiten der Bearbeitungen vom Barock bis zur jüngsten Moderne. Die Ensemblemitglieder blicken auf individuelle Erfolge bei internationalen Wettbewerben sowie auf zahlreiche Auszeichnungen zurück.
Einen besonderen Höhepunkt bildete im Frühjahr 2022 eine einwöchige Konzertreise nach Dubai, bei Luzia Ernst, Eloy Medina und Daniel Roth gemeinsam mit weiteren Weimarer Studierenden den Freistaat Thüringen auf der Expo vertreten duften.
Luzia Ernst, Mezzosopran • Eloy Medina, Violoncello • Daniel Roth, Akkordeon
Vitae
Mezzosopran
Luzia Ernst tritt regelmäßig als Solistin im Konzert- und Liedfach auf und erweitert gleichzeitig ihr Opernrepertoire. 2022 feierte die junge Sängerin ihr Operndebüt als Dorabella in Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Così fan tutte“. Für die Saison 2023/24 gelang es ihr Mitglied der renommierten Heidelberger Liedakademie mit Thomas Hampson zu werden.
Im Sommer 2025 beendete die Mezzosopranistin ihr Masterstudium an der Freiburger Musikhochschule. Ihre Ausbildung führte sie zuvor an die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, sowie an die Folkwang Universität der Künste in Essen.
Im November 2022 wurde sie bei der Internationalen Student LiedDuo Competition in Groningen mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Weitere musikalische Erfahrungen erhielt sie durch die Arbeit mit Brigitte Fassbaender, Ton Koopman, Julian Prégardien und Anne Sopie von Otter.

Violoncello
Eloy Medina wurde in Venezuela in eine Musikerfamilie geboren und erhielt seine Ausbildung bei El Sistema. Mit 16 Jahren wechselte er an das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar und begann ein Studium bei Prof. Tim Stolzenburg.
Heute studiert er bei Prof. Alexey Stadler in Hamburg und ist Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. Als Kammermusiker tourte er durch Deutschland, Italien, Griechenland, Brasilien und Russland.
Orchestererfahrungen sammelte er als Praktikant am Deutschen Nationaltheater Weimar, Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Solocellist in verschiedenen Ensembles. Als Solist spielte er Werke von Haydn, Tschaikowski und Popper. Er nahm an Masterclasses bei Ludwig Quandt, Wolfgang Schmidt und Christian Poltéra teil und spielt ein Violoncello von Francesco Coquoz.

Akkordeon
Daniel Roth kommt, seit er mit acht Jahren das Akkordeon für sich entdeckte, nicht mehr davon weg. Sein Studienweg führte ihn über die Sibelius Akademie in Helsinki wieder zurück an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT nach Weimar, wo er sowohl Akkordeon als auch Musiktheorie im Master studierte.
Seine Preise und Auszeichnungen belegen seine musikalische Vielseitigkeit und Bandbreite, so u.a. den FRANZ LISZT-Preis seiner Alma Mater 2022, dem 1. Preis beim internationalen Akkordeonwettbewerb accordéon-nous in Belgien 2023, oder dem John-Cage-Award für zeitgenössische und experimentelle Musik 2025.
Nicht nur für seine eigenen Besetzungen komponiert und arrangiert Daniel Roth Stücke verschiedenster Stile und Gattungen, sondern auch für größere Projekte und Inszenierungen, wie zuletzt für das Theater Erfurt.

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